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Wissenswertes

Wichtige Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente aus dem Fleisch:

Protein:
besteht aus Aminosäuren, die zur Deckung des Energiebedarfs von großer Bedeutung sind und teilweise lebensnotwendig sind. Aminosäuren dienen dem Aufbau körpereigener Proteine.
Bei der Zufuhr von Proteinen über Fleisch ist zu beachten, dass auch Purine und Fett aufgenommen werden. Purine sollten von Menschen mit Hyperurikämie und Gicht nur in geringen Mengen konsumiert werden.

Fett:
besteht aus Fettsäuren, die gesättigt, einfach ungesättigt und mehrfach ungesättigt sein können. Die wertvollsten mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind jedoch aus Fisch und pflanzlichen Fetten zu gewinnen. Tierische Fette enthalten gesättigte Fettsäuren und Cholesterol. Cholesterol kann in zu hohen Mengen aufgenommen und bei gleichzeitig zu geringer Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren ungünstig auf die Gesundheit wirken. Das Risiko von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Krankheiten kann erhöht werden.Fett dient der Energieversorgung des Menschen und erfüllt daneben zum Teil auch eine wichtige Funktion zur Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen. Außerdem ist Fett ein wichtiger Träger von Geschmacks- und Aromastoffen.
Fett ist ein sehr hoher Energieträger. Da 1 Gramm Fett das doppelte an Kalorien beinhaltet wie 1 Gramm Proteine oder Kohlenhydrate, sollte die Gesamtaufnahme 1/3 der Energiezufuhr ausmachen, die anderen 2/3 sollten aus Proteinen und Kohlenhydraten stammen.

Vitamine:
Vitamin K:
eines der fettlöslichen Vitamine, d.h. der Körper benötigt zur Aufnahme in den Körper etwas Fett. Vitamin K ist zusammen mit anderen Mineralstoffen und Spurenelementen bedeutend für die Knochendichte, d.h. zum Schutz vor Brüchen. Außerdem ist das Blutgerinnungssystem abhängig von Vitamin K (hilft beim Stoppen von Blutungen)

Thiamin: 1.
Vertreter der B-Vitamine; Bedeutung für Reaktionen im Energiestoffwechsel; Ein Mangel verursacht Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel und kann zum Krankheitsbild Beri-Beri beitragen. Störungen können kardiovaskulär und mit neuronal auftreten.

Riboflavin: 2.
Vertreter der B-Vitamine; Bedeutung für viele verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper; Ein Mangel verursacht Wachstumsstörungen, Entzündungen de Mundschleimhaut und Zunge sowie Mundwinkelrhagaden.

Niacin: 3.
Vertretrer der B-Vitamine; Bedeutung für den Energiestoffwechsel (Auf- und Abbau von Kohlenhydrate, Fettsäuren und Aminosäuren) und die DNA-Replikation und –Reparatur. Ein Mangel äußert sich zunächst unspezifisch (Schlaflosigkeit, Appetitverlust, Gewichtsverlust), später tritt Pellagra (raue Haut) auf.

Pyridoxin:
Vitamin B6; nötig für verschiedene Stoffwechselreaktionen, besonders für Aminosäurenstoffwechsel, daneben auch bedeutend für den Homocysteinstoffwechsel. Weiteren Einfluss hat Pyridoxin auf das Nervensystem, Immunabwehr und Hämoglobinsynthese. Ein Mangel äußert sich ähnlich wie bei Niacin und Rivoflavin mit Veränderungen der Haut.

Cobalamin:
Vitamin B12; hauptsächlich aus tierischen Produkten zu gewinnen (Leber, Muskelfleisch, Eier, Milch) in geringen Mengen auch enthalten in fermentierten Produkten wie Sauerkraut; Vitamin B12 ist wichtig für den Folatstoffwechsel und den Homocystein-Stoffwechsel. Außerdem von großer Bedeutung beim Abbau von Fettsäuren. Ein Mangel macht sich erst spät bemerkbar, kann aber zu Störungen des Nervensystems (Rückenmarksbezirke können verschwinden) und zu einer Blutarmut führen.

Spurenelemente:
Eisen:
wichtiges Element im Körper, das für den Sauerstofftransport und die -speicherung nötig ist. Auch Enzyme im Körper sind davon abhängig und Eisen dient dem Elektronentransport. Im Körper befinden sich ca 2-4 g Eisen. Eisen ist in nahezu allen Lebensmitteln zu finden, jedoch kann der Körper Eisen aus tierischen Produkten viel besser aufnehmen, als aus pflanzlichen Lebensmitteln. Frauen sollten etwas mehr aufnehmen als Männer, wobei in der Schwangerschaft ein noch höherer Bedarf besteht.
Ein Mangel äußert sich in Schleimhautveränderungen im Mund und der Speiseröhre. Auch Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit sind Symptome. Ein sehr hoher Mangel kann sogar zu Störungen des Immunsystems führen.

Zink:
Bestandteil verschiedener Enzyme im Körper und wichtig für ein funktionierendes Immunsystem. Ein Mangel äußert sich abhängig von der Dauer und dem Ausmaß. Der Geschmacks- und Geruchssinn kann beeinträchtigt sein, Haarausfall, Hautveränderungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie eine gestörte Wundheilung können auftreten.

Selen:
gehört zum Schutzsystem des Körpers. Es hilft Enzymen bei der Entgiftung von Radikalen im Körper und leistet einen Beitrag für das Immunsystem.

So wird Rindfleisch weich und mürb

Rindfleisch Sorten die zum Kurzbraten geeignet sind (wie zum Beispiel Steak, Rostbraten) werden richtig weich und mürb, wenn man diese richtig brät. Rindfleisch richtig zu braten ist nicht so schwer, einige Punkte sollten Sie jedoch beim Rindfleisch braten beachten, damit es gut schmeckt.

Fleischsorten zum Kurzbraten
Die verschiedenen Rindfleischsorten werden sehr unterschiedlich zubereitet. Tafelspitz wird gekocht, andere Teile werden geschmort und Steaks bzw. Rostbraten werden in der Pfanne oder am Grill kurz gebraten. Die nachfolgenden Brattipps beziehen sich nur auf Rindfleischsorten, die zum Kurzbraten geeignet sind (fragen Sie am besten an der Fleischtheke nach Fleisch zum Kurzbraten).

Vorbereitungen
Die Rindfleischscheiben können vor dem Braten mit gutem Öl bzw. Kräutern eingelegt werden, wenn das gewünscht ist. Wichtig ist, dass die Fleischteile vor dem Braten nicht gesalzen werden. Viele Steak-Fans schwören darauf, dass das Fleisch vor dem Braten überhaupt nicht gewürzt oder mariniert wird. Wer das Fleisch besonders würzig mag, kann dieses zusammen mit etwas Olivenöl, frischem Thymian oder Rosmarin in einen Gefrierbeutel geben und im Kühlschrank etwa 2 Stunden ziehen lassen.

Fleischtemperatur
Nehmen Sie das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Das Fleisch soll Zimmertemperatur haben, wenn es in die Pfanne gegeben wird. Niemals kaltes Fleisch in die Pfanne geben!

Backrohr vorwärmen
Bevor Sie das Rindfleisch in der Pfanne kurzbraten, sollten Sie unbedingt Ihr Backrohr auf etwa 100° C vorwärmen, denn nach dem Braten kommt das Fleisch zum längeren Rasten in den Ofen.

Schwere Pfanne erhitzen
Zum Kurzbraten ist eine schwere Pfanne von Vorteil. Die Pfanne muß nicht beschichtet sein, am besten eignen sich Pfannen mit einem schweren, dicken Metallboden. Nun die Pfanne (ohne Öl!) stark erhitzen, eine hohe Temperatur ist wichtig, damit anschließend das Fleisch bei starker Hitze scharf angebraten werden kann. Testen Sie die Hitze in dem Sie mit der Hand wenige Millimeter über dem Pfannenboden testen, ob diese heiß ist. Nun erst kommt ein wenig Öl in die Pfanne.

Rindfleisch braten
Legen Sie das Rindfleisch in die heiße Pfanne und braten dieses je nach Fleischstärke zwischen 1 und 3 Minuten auf einer Seite an. Nun das Fleisch einmal wenden und auf der anderen Seite fertigbraten. Wichtig ist, dass die Fleischsstück nicht angestochen werden, denn dadurch treten die Fleischsäfte aus. Weiter sollte das Fleisch nur einmal gewendet werden. Die Bratzeit richtet sich immer nach der Fleischstärke, besonders weich bleibt das Fleisch wenn es medium (also innen zart rosa) gebraten wird. Am besten kann man den Garpunkt mit der Finger – Druckprobe testen.

Anfänger-Tipp:
Wer sich einfach nicht sicher ist, ob das Fleisch medium gebraten ist, kann es herausnehmen und mit einem Messer durchschneiden. Sollte es noch nicht richtig gebraten sein, nochmals in die Pfanne legen. Wenn möglich sollte man dies jedoch vermeiden, da durch das Anschneiden der Fleischsaft austritt.

Rasten

Das fertig gebratene Stück Fleisch kommt nun in das vorgewärmte Backrohr und wird mit Alufolige zugedeckt, damit es nicht austrocknet. Damit das Fleisch richtig mürbe wird, sollte dieses mindestens 10 Minuten im Rohr rasten, umso länger umso besser. Wenn Sie Zeit haben, dann lassen Sie das Fleisch bei unter 100° im Backrohr für 20 Minuten rasten. Das garantiert vorallem, dass das Rindfleisch besonders weich wird. Dabei können frische Thymian- oder Rosmarinzweige dazugegeben werden, was ein herrlich duftendes Aroma garantiert.

Servieren
Nun das Fleisch salzen, pfeffern bzw. je nach Wunsch würzen und servieren. Zu gebratenem Rindfleisch passen viele Beilagen, wie Gemüse, Kartoffeln, usw.

Öffnungszeiten

Standort Lauda:
Mo. - Fr. 8:00 - 18:00 Uhr
Sa. 8:00 - 13:00

Standort Königshofen:
Mo. geschlossen
Di. - Fr. 8:00 - 17:00 Uhr
Sa. 8:00 - 13:00 Uhr